Im Vogelparadies Birka trifft man Besucher von nah und fern, Leute mit Kindern, die mit dem Fahrrad auf dem Radweg Mauren – Feldkirch unterwegs sind und sich auf dem Spielplatz amüsieren oder Fremde, die sich über den Hinweis von „Liechtenstein Tourismus“ nach Mauren ins Vogelparadies wagen. Schon wenn der Besucher bei der Hauptstrasse in den Josef Murr Weg abzweigt, wird er von einem kupfernen Pfau empfangen. Zwei Adler aus Beton begrüssen ihn bei der Eingangspforte und weisen darauf hin, dass er sich in einen Vogelpark begibt. Auf dem Vorplatz des Vereinshauses spritzen drei Delphine eine Wasserfontäne in einen achteckigen Brunnen. All diese phantasievollen Meisterstücke stammen aus der Hand des im Jahr 2015 verstorbenen, vereinsinternen Künstlers Willi Meier.
Rechter Hand befindet sich der Eingang zum 1979 gegründeten und im Jahre 2006 neu gestalteten Spielplatz. Diese Spielwiese ist ein Anziehungspunkt für die kleinen Gäste, die ihre Mütter und Väter zur Anlage Birka mitnehmen und zusammen sicherlich auch die Ziegen gleich nebenan streicheln oder im Vogelpark die exotischen Sittiche oder Papageien bewundern. In allen elf Volièren des Vogelparadieses können über 140 Vögel besichtigt werden. Es handelt sich hauptsächlich um Sittiche und Papageien aus Südamerika, Afrika, Australien und Asien. In der Geflügelvolière werden Pfauen, Fasane und Enten gehalten, auch Zierhühner finden eine artgerechte Umgebung in dem im Jahr 2004 neu erstellten, von der internationalen Lotterie Stiftung gesponserten Freifluggehege. Das Geflügel und die exotischen Vögel werden von neun Tierpflegern mit viel Begeisterung und Liebe betreut. Die Betreuung von Tieren im Vogelparadies umfasst die tägliche Fütterung, Aufzucht von Jungen, Pflege von kranken Tieren, Reinigung der Volieren usw. Bis zu 500 Stunden jährlich investiert jeder dieser Tierfreunde für diese anspruchsvolle Aufgabe.